18 Fragen – 18 Antworten: Lernen Sie den Vorstand der FDP Neu-Isenburg besser kennen!

05.06.2014

Als nächster im Bunde unserer Vorstellungsrunde, folgt eine besondere Persönlichkeit unter den Beisitzern des Ortsvorstandes, die in Sozialfragen stets eine Lösung parat hält und eine klare liberale Linie vertritt.

Rolf Scholibo, Jahrgang 1948, geboren in Paderborn, aufgewachsen in Dortmund und seit 1976 Neu-Isenburger, verheiratet, 2 Kinder und 2 Enkelkinder, ehemaliger Niederlassungsleiter im technischen Vertrieb und seit wenigen Jahren im Ruhestand. Seine Hobbys sind Familie, Segeln, Fitness und Fußball.

Rolf Scholibo, Beisitzer im Vorstand der FDP Neu-Isenburg
Rolf Scholibo, Beisitzer im Vorstand der FDP Neu-Isenburg

1. Wie kommt es, dass Sie sich für Politik interessieren?
In jungen Jahren war ich schon sehr früh familiär durch parteipolitische Arrangements
von Großvater und Vater an Politik interessiert. Geprägt durch die sechziger Jahre erschienen mir dir Freiburger Thesen der FDP als ein für mich überzeugendes liberales Gedankentum.

2. Was möchten Sie mit Ihrem Engagement für die FDP erreichen?
Meine persönliche Überzeugung des liberalen freiheitlich-individuellen Gedankenguts auch anderen Bürgern zu vermitteln.

3. Was bedeutet Freiheit für Sie?
Freiheit muss der Würde jedes einzelnen Menschen dienen. Freiheit und Verantwortung gehören für mich untrennbar zusammen.

4. Wo möchten Sie politisch Akzente setzen?
Im Bereich der Kommunalpolitik, um bei der Festlegung politischer Strategien oder umsatzfähiger politischer Ansätze mitwirken zu können.

5. Was müsste geschehen, dass Sie mit dem Erfolg der FDP richtig zufrieden wären?
Die FDP braucht eine inhaltliche Erneuerung. Wieder zurück zu ihrer größten Zeit, als sie von den Wählern korrektiv in der Mitte wahrgenommen wurde. Der Wähler wusste, dass damit die CDU nach rechts und die SPD nach links begrenzt wurde. Die Wähler sollen schlichtweg wieder wissen, wofür die liberale Partei gebraucht wird. Um wieder auf Erfolgskurs „neue Führung-neue Entscheidung“ zu kommen, setze ich meine Hoffnung dabei auf entschlossene Leute, wie C.Lindner und N.Bär.

6. Was kann die FDP für Neu-Isenburg besonders gut machen?
Für meine Stadt in Zusammenarbeit mit den Koalitionspartnern Vorschläge, Anliegen
sowie realisierbare Wünsche der Bürger bestmöglichst im Sinne sozial-liberaler Werte
zu verwirklichen.

7. Angenommen, Sie wüssten, Sie könnten nicht scheitern, was würden Sie dann so richtig mit Begeisterung tun und anpacken?
Ich glaube, eine echte, von innen kommende Begeisterung ist die beste Hilfe für alle Lebensbereiche und verleiht auch mir somit eine ungeheure Kraft.

8. Was kann Sie wütend machen?
Gleichgültigkeit, Desinteresse, Nichtbereitschaft zur Kommunikation.

9. Was kann Sie motivieren und begeistern?
Motivation ist für mich der Schlüssel zur Begeisterung.

10. Wer ist Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?
Da ich bewusst und gern in der Gegenwart lebe, betrachte ich alle mich begleitenden
und mir nahestehenden Personen als meine Lieblingsgestalten.

11. Mit wem würden Sie sich heute gerne einmal zu einem Gespräch treffen?
Wenn es prominente Gesprächspartner sein könnten, dann gerne mit den Herren H.D.Genscher oder H.Schmidt.

12. Welches Buch sollte jeder politisch interessierte Mensch gelesen haben?
„ Menschen und Mächte“ von Helmut Schmidt und zudem ganz aktuell „Ein konservativer Liberaler“ von Joachim Radkau, anläßlich des 50.Todestages von Theodor Heuss und dessen Verhältnis zu Friedrich Naumann.

13. Was ist Ihnen bei Freunden und Familie wichtig?
Treue und ehrliche Begleiter in meinem Alltag und Ratgeber in guten wie auch weniger guten Zeiten.

14. Wer sind ihre Helden der Wirklichkeit?
Menschen, die sich eine eigene Meinung erlauben und Menschen, die unter schwierigen Umständen ihrem Gewissen folgen und die gegen die Masse Widerstand leisten.

15. Was sind Ihre größten Stärken?
Jeder Mensch hat Stärken, so auch ich; sicherlich mit meinen persönlichen Eigenschaften unterschiedlicher Prägung.

16. Was ist Ihre Vorstellung von einem perfekten Samstagnachmittag?
Freizeitgestaltung mit der Familie ( Kinder, Enkelkinder), meinen Hobbys nachzugehen (Sport, Stadionbesuche etc.).

17. Ihr Weg führt Sie … ?
Wege können Ziele sein. Daher gilt für mich, orientierte Wege zu gehen.

18. Ihr Motto?
Tue das, was Du liebst und liebe das, was Du tust.
Inneres Gleichgewicht behalten, entspannt sein und wohlfühlen.

18 Fragen – 18 Antworten: Lernen Sie den Vorstand der FDP Neu-Isenburg besser kennen!

Im vergangenen Monat starteten wir unsere Reihe “18 Fragen – 18 Antworten”, in der wir Ihnen die Mitglieder des Ortsvorstandes der FDP Neu-Isenburg vorstellen und etwas näher bringen möchten.

Nach dem Schatzmeister ist nun eine nicht minder wichtige Person dran, die gewissermaßen die Zügel in der Hand hält und für den Ortsverband als erster in die Kamera lächeln darf, der Vorsitzende.

Jörg Müller, Jahrgang 1966, geboren in Frankfurt am Main, aufgewachsen in Neu-Isenburg, Dipl.-Mathematiker, Finanzexperte, verheiratet, 1 Kind, ehemaliger Schüler des Goethegymnasiums. Seine Hobbys sind Kommunalpolitik und Laufen.

Jörg Müller, Vorsitzender der FDP Neu-Isenburg.
Jörg Müller, Vorsitzender der FDP Neu-Isenburg.

1. Wie kommt es, dass Sie sich für Politik interessieren?
Ich habe schon als Kind mit Interesse die Debatten im Bundestag im Fernsehen verfolgt, allen voran die Streitkultur von Persönlichkeiten wie Helmut Schmidt und Franz-Josef Strauß, das war prägend.

2. Was möchten Sie mit Ihrem Engagement für die FDP erreichen?
Ich setze mich dafür ein, dass echter Liberalismus und freiheitliches Denken auch weiterhin ein Gehör bei den Menschen finden. Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass die Partei intern zu ihren liberalen Wurzeln zurückgeführt wird. Nach außen wollen wir wieder glaubhaft vermitteln und konkret umsetzen, was bislang keine andere Partei den Wählern an liberaler Politik offeriert hat.

3. Was bedeutet Freiheit für Sie?
Ganz im Sinne einer wichtigen Erkenntnis der Renaissance: Erlaubt ist, was gefällt, mit der Einschränkung: So lange es anderen nicht schadet. Dazu zählt die unternehmerische Freiheit genauso wie die freie Entfaltung der eigenen Persönlichkeit ohne staatliche Bevormundung. Auch das Recht auf unbeschränkte Mobilität und auf Privateigentum sowie die Meinungsfreiheit gehören dazu.

4. Wo möchten Sie politisch Akzente setzen?
In der Kommunalpolitik, d.h. in meiner Heimatstadt und –region. Für darüber hinaus gehende Ebenen lässt mir mein Beruf, meine Familie und mein Freundeskreis derzeit nur noch wenig zeitlichen Spielraum. Sie sind mir persönlich sehr wichtig.

5. Was müsste geschehen, dass Sie mit dem Erfolg der FDP richtig zufrieden wären?
Ich wünsche mir, dass die FDP wieder zu der Gestaltungskraft in unserem Land heranreift, die das geistige und materielle Wohl aller Menschen in unserem Lande nachhaltig steigert, durch Rückbesinnung auf das liberale Leistungs- und Gerechtigkeitsprinzip, sozial flankiert durch Absicherungsmaßnahmen für alle Menschen, die ohne eigenes Zutun in finanzieller oder sonstiger Not sind.

6. Was kann die FDP für Neu-Isenburg besonders gut machen?
Neu-Isenburg ist wirklich eine Erfolgsstory und die Initiativen der FDP haben entscheidend dazu beigetragen. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle unsere verantwortungsvolle Finanzpolitik, d.h. die Sicherung der nachhaltigen Finanzierbarkeit unserer Ausgabenwünsche. Dies unterscheidet uns von allen anderen Parteien auch in der Kommunalpolitik.

7. Angenommen, Sie wüssten, Sie könnten nicht scheitern, was würden Sie dann so richtig mit Begeisterung tun und anpacken?
Nun, scheitern kann man trotzdem, man ist ja nicht immer Herr des Verfahrens. Entscheidend ist aber, dass man sich niemals entmutigen lässt. Insofern würde ich versuchen anzupacken, was ich schon immer gerne machen wollte, bislang aber keine freien Kapazitäten dafür finden konnte. Zum Beispiel als bislang reiner Musikkonsument auch in fortgeschrittenem Alter noch das eigene Klavier- oder Gitarrenspiel zu erlernen.

8. Was kann Sie wütend machen?
Wenn Menschen wider besseres Wissen etwas tun oder propagieren, nur weil sie glauben, vermeintlichen Sachzwängen oder Machtstrukturen unterworfen zu sein.

9. Was kann Sie motivieren und begeistern?
Wenn Menschen auf bestimmten Gebieten durch Akribie und Entschlossenheit herausragende Dinge leisten. Das kann bei geistigen Tätigkeiten genauso der Fall sein wie beim Sport.

10. Wer ist Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?
Ich lebe lieber in der Gegenwart und hier halte ich alle Menschen, die für ihre Überzeugung eintreten, für bewundernswert.

11. Mit wem würden Sie sich heute gerne einmal zu einem Gespräch treffen?
Mit demjenigen, der beim Lesen meiner Antworten in diesem Fragebogen Interesse an einem vertieften Gedankenaustausch mit mir verspürt.

12. Welches Buch sollte jeder politisch interessierte Mensch gelesen haben?
„Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt.

13. Was ist Ihnen bei Freunden und Familie wichtig?
Diese sind ein Refugium vor allem in persönlichen und beruflichen Krisenzeiten und sollten als kritisches Kontrollorgan für das eigene Tun fungieren.

14. Wer sind ihre Helden der Wirklichkeit?
Die Helden des Alltags, also jene Menschen, die jeden Tag aufs Neue unter widrigen Rahmenbedingungen Herausragendes leisten, z.B. die alleinerziehende Mutter/der alleinerziehende Vater. Oder der Krankenpfleger und die Krankenschwester, wenn sie nicht nur körperliche Hilfestellung leisten, sondern vor allem auch mentalen Beistand für die Seele anbieten. Oder die Erziehungsberechtigten und Lehrer, die trotz erschwerter Rahmenbedingungen unermüdlich versuchen, echte Werte an Kinder und Jugendliche zu vermitteln.

15. Was sind Ihre größten Stärken?
Das können in der Regel andere Menschen viel besser beurteilen als man selbst. Ich wäre hier sehr gespannt auf eine Antwort von (Partei-)Freunden oder Arbeitskollegen auf diese Frage.

16. Was ist Ihre Vorstellung von einem perfekten Samstagnachmittag?
Die beruflichen und familiären Herausforderungen der Woche sowie die Aufgaben im Haushalt weitestgehend erledigt zu haben und dann für ein paar Stunden gemeinsam mit Freunden die Fußball-Bundesliga bei zwei/drei Gläsern Bier und einer schmackhaften Pizza im Fernsehen zu verfolgen.

17. Ihr Weg führt Sie…..?
… auf manchen Umwegen schon zu den richtigen Zielen im Leben.

18. Ihr Motto?
Morgen ist heute schon gestern und so jung wie heute kommen wir künftig nicht mehr zusammen.