Nach der Wahl ist vor der Arbeit

21.03.2016
Jörg Müller, bisheriger Ortsvorsitzender der FDP Neu-Isenburg
Jörg Müller, bisheriger Ortsvorsitzender der FDP Neu-Isenburg

Hoch zufrieden zeigt sich die örtliche FDP mit dem nun auch amtlich festgestellten Ergebnis der diesjährigen Kommunalwahl. „ Wir haben unseren Stimmenanteil verdoppelt und wie gehofft einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung hinzu gewonnen. Ausschlaggebend war neben einem positiven bundespolitischen Trend, sicher das Engagement unseres Spitzenkandidaten Thilo Seipel im Bürgermeisterwahlkampf, die solide Regierungsarbeit der Fraktion aus Helga Gräber und Susann Guber in den letzten fünf Jahren, aber insbesondere auch die Unterstützung und Präsenz unserer vielen aktiven Mitglieder und Sympathisanten im Wahlkampf“, so der bisherige Ortsvorsitzende Jörg Müller.

Thilo Seipel, Spitzenkandidat und designierter Fraktionsvorsitzender
Thilo Seipel, Spitzenkandidat und designierter Fraktionsvorsitzender

Der Fraktionsvorsitzende in Spe, Thilo Seipel ist darüber hinaus ganz besonders stolz auf den Erfolg der Damenriege in Zeppelinheim und Gravenbruch. „Die Politneulinge Frau Aruna Baronner und Frau Olja Busch haben mit Ihrer Kandidatur einen entscheidenden Beitrag zum Wiedereinzug der FDP in Zeppelinheim geleistet, wo unser erfahrene Mitstreiterin Frau Margot Chelius nun einen von neun Sitzen inne hat. Dank Frau Anita Guerrero und Frau Bettina Löw wird sich auch Frau Mechthild Voigt weiter in Gravenbruch engagieren. Wir Freidemokraten können den Willen unserer Wähler nun endlich wieder in ganz Neu-Isenburg vertreten. Und damit nicht genug, auch im Kreistag wird man die Stimme der FDP Neu-Isenburg wieder hören. „Aufgrund des Rekordergebnisses von 7,3 % zieht unsere bisherige Fraktionsvorsitzende Susann Guber bereits bei Ihrer ersten Kandidatur in den Kreistag ein. Als der Nettozahler schlechthin im Kreis Offenbach ist eine stärkere Präsenz unserer Stadt hier auch dringend notwendig.“, so Seipel.

Susann Guber, bisherige Fraktionsvorsitzende
Susann Guber, bisherige Fraktionsvorsitzende

Getreu dem Motto „Nach der Wahl ist vor der Arbeit“ gilt es nun nach Optionen zur Regierungsbeteiligung zu suchen. „Denn dass der Wähler uns in Verantwortung sehen möchte, hat er klar zum Ausdruck gebracht. Gleichwohl ist dies alles andere als eine einfache Aufgabe“, so Susann Guber. Im Raum steht bekanntlich Jamaika (CDU/Grüne/FDP). „Wir haben bereits ein erstes Sondierungsgespräch mit unserem bisherigen Koalitionspartner CDU geführt. Ob es am Ende für ein solches Bündnis reicht, hängt ganz stark davon ab inwieweit wir unsere zentralen Themen Bildung, Finanzen und Verkehr unterstützt sehen. Für eine Regierungsbeteiligung um jeden Preis stehen wir freilich nicht zur Verfügung.“, so Guber abschließend.