Stadtbibliothek – ein verborgenes Schmuckstück, das zum Glänzen gebracht werden muss!

Stadtbibliothek
Stadtbibliothek

Noch überzeugt die Stadtbibliothek am Rosenauplatz in erster Linie durch Ihre inneren Werte, sprich das umfangreiche Medienangebot, attraktive Veranstaltungen sowie das engagierte Personal. Das alleine ist aber zu wenig, findet die örtliche FDP „In ihrem jetzigen Zustand gleicht unsere Stadtbibliothek einem Rohdiamant, der aber geschliffen werden muss, also nicht nur eine attraktive äußere Hülle erhält, sondern auch im Inneren moderne Lern- und Arbeitsräume im Sinne eines echten Idea Stores erhält.“, so die stellvertretende Vorsitzende der FDP, Susann Guber.

Susann Guber, stellv. Vorsitzende der FDP Neu-Isenburg
Susann Guber, stellv. Vorsitzende der FDP Neu-Isenburg

In den vergangenen 40 Jahren ist aus einer Bücherei eine Bibliothek mit umfangreichem Medienangebot geworden. Um nun den längst fälligen Schritt zu einem Kultur- und Bildungszentrum zu gehen, unterstützt die FDP bereits seit Jahren das Anliegen des Freundeskreises, die Bibliothek am bestehenden Standort umfassend auszubauen. Schon in der der letzten Legislaturperiode wurde eine Studie zu möglichen Umbau und Erweiterungsvarianten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis zeigte ein lichtdurchflutetes und funktionales Bildungszentrum, welches sich zu seiner Umgebung hin öffnet und somit den heute eher dunklen Vorplatz zur Frankfurter Straße deutlich attraktiver macht.

Die Studie liegt bereits seit drei Jahren vor. Eine Detailplanung, für die mit Stimmen der Koalition bereits 250 TEUR in den Doppelhaushalt 2018/19 eingestellt wurden, soll in Kürze folgen. „Wichtig ist uns, planerisch noch in diesem Jahr soweit voranzukommen, dass der Baubeginn des Erweiterungsbaus bis zum Jahr 2020 erfolgen kann, so Thilo Seipel, Fraktionsvorsitzender der FDP und kulturpolitischer Sprecher der Liberalen.

Das Problem der Finanzierung ist übrigens durchaus lösbar. Man nehme sich nur ein Beispiel an Frankfurt, wo durch die Saalbau GmbH eine umfassende Sanierung der Bürgerhäuser möglich wurde. “So etwas muss auch in Neu-Isenburg möglich sein. Wenn es nicht sogar die einzige Option ist, denn über den laufenden Haushalt ist dies absehbar nicht möglich.“, so Pressesprecherin Susann Guber abschließend.