Liberales Herbstgespräch mit Jörg-Uwe Hahn: ZORa – Auf zur nächsten Gebietsreform?

14.10.2019
Dr. h. c. Jörg-Uwe Hahn
Dr. h. c. Jörg-Uwe Hahn

Sie kennen ZORa als rothaarige Bandenanführerin? Nun, in Hessen ist es neuerdings die Abkürzung für die Kommission Zentrale Orte und Raumstruktur.
Diese Kommission beurteilt für die hessische Landesregierung die Funktion von Städten als Unter-, Mittel- oder Oberzentren, woran sich eine entsprechende finanzielle Ausstattung knüpft. Städte wie Neu-Isenburg, Dreieich, Langen und Egelsbach sind bislang als sogenannte Mittelzentren ausgewiesen.

Die ZORa-Kommission hat der Landesregierung einige Empfehlungen gegeben, die auch die Gemeinden im Landkreis Offenbach-Land betreffen. So soll die Leistungsfähigkeit der Kommunen durch (verordnete) Kooperation untereinander verstärkt werden. Kommt das gewünschte Ergebnis nicht innerhalb von fünf Jahren zustande, kann das die Abstufung zum Unterzentrum bewirken und zu einem erheblichen finanziellen Verlust für die jeweilige Gemeinde führen.

Droht Neu-Isenburg nach den Belastungen durch Stadtumbau, RTW und der Entwicklung neuer Stadtteile am Ende auch noch die Eingemeindung? Welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden und welche Strategien können die hessischen Städte und Gemeinden nun gegenüber der Landesregierung einnehmen?

Zu diesem Thema haben wir als Referenten den ehemaligen stellvertretenden hessischen Ministerpräsidenten und heutigen Vizepräsidenten des hessischen Landtages
Dr. h. c. Jörg-Uwe Hahn gewinnen können.

Ich möchte Sie recht herzlich zu unserem liberalen Herbstgespräch einladen,

in die TV 1861 Gaststätte, Waldstraße 85, Neu-Isenburg,
am 23. Oktober 2019 um 18.00 Uhr

Ich hoffe Ihr Interesse geweckt zu haben und freue mich auf Ihr Kommen.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Seibt
Ortsvorsitzender