Mehr südländisches Flair am Marktplatz wagen!

02.09.2015
Thilo Seipel, Bürgermeisterkandidat der FDP Neu-Isenburg
Thilo Seipel, Bürgermeisterkandidat der FDP Neu-Isenburg

„Im Urlaub habe ich es wieder einmal gesehen – diese belebten innerstädtischen Plätze in den südeuropäischen und mittlerweile auch vielen deutschen Städten mit Aufenthaltsqualität an warmen Sommerabenden!“ so Thilo Seipel, Kandidat für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Neu-Isenburg. „Das können wir doch auch in Neu-Isenburg! Vorstellbar ist für mich, an ein bis zwei Tagen in der Woche in den Sommermonaten auch die Mitte des Marktplatzes gastronomisch zu nutzen. Hier hätten – natürlich auf freiwilliger Basis – die anliegenden Gastronomiebetriebe die Möglichkeit, Tische und Bänke aufzustellen und dort für die Menschen in unserer Stadt einen weiteren Aufenthaltsort zu schaffen. Auf die Interessen der Anwohner muss jedoch Rücksicht genommen werden. Daher muss eine solche Nutzung auf 22 Uhr limitiert werden.

Hier hätte ich als Bürgermeister unserer Stadt den Mut, die Anwohner des Marktplatzes in Gesprächen von den Vorzügen dieser Idee zu überzeugen und zur Unterstützung zu ermuntern.

Selbstverständlich darf eine solche Belebung des Marktplatzes im Alten Ort nicht ausarten wie z.B. am Friedberger Markt in Frankfurt.

Der Beitrag der Stadt könnte in einer ansprechenden Illuminierung des Marktplatzes liegen. Vielleicht macht das Beispiel einer attraktiven, aber dennoch dezenten und mit stromsparender LED-Technik realisierten Beleuchtung von Außenfassaden Schule und die Grundeigentümer folgen dieser Idee nicht nur im Alten Ort, sondern auch entlang der Fußgängerzone Bahnhofstraße und entlang der Frankfurter Straße.

Auch die Aufstellung eines kleinen Brunnens in der Mitte des Marktplatzes könnte zur Belebung beitragen; hier wurde ich in Gesprächen bereits über entsprechende Ideen seitens der Anlieger informiert.

Durch ein solch südländisches Flair in unserer Stadt würden wir Neu-Isenburg weiter in Sachen Lebensqualität aufwerten und das Stadtbild verschönern. Hieran mangelt es nach meiner Auffassung immer noch trotz vieler guter Ansätze der letzten Jahre.“