Pressemitteilung: Andreas Frache zum Digitalisierungs-Dezernenten ernannt

 

Freie Demokraten gratulieren ihrem langjährigen Stadtrat.

Neu-Isenburgs neuer Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein hat die Aufgabenbereiche innerhalb des Magistrates neu geordnet und dabei den FDP-Stadtrat Andreas Frache zum Dezernenten für Digitalisierung und SmartCity ernannt.

Der FDP-Ortsvorsitzende Michael Seibt freut sich darüber sehr: „Wir danken für das Vertrauen, welches der Bürgermeister Herrn Frache mit der Übertragung dieser sehr anspruchsvollen Aufgabe entgegenbringt. Die sowieso bereits vorbildliche Zusammenarbeit im Magistrat über Parteigrenzen hinweg wird damit noch einmal gestärkt. Ich freue mich für Andreas Frache, der seit über einem Jahrzehnt eine überzeugende liberale Handschrift im Magistrat hinterlassen hat und damit seinen Beitrag zur positiven Entwicklung unserer Stadt mitgetragen hat. Fraktionschef Thilo Seipel ergänzt: „Digitalisierung ist ein Kernthema der FDP – insbesondere, da die beiden vergangenen Jahre gezeigt haben, wie groß die Defizite der öffentlichen Hand in diesem Bereich sind. Daher passt es sehr gut, dass unser Vertreter im Magistrat mit diesem Dezernat betraut wurde.“

Als anstehende Aufgaben in seinem Bereich bezeichnet Andreas Frache vor allem die Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes, wonach den Bürgern bis Ende 2022 fast 600 Dienstleistungen digital zu Verfügung stehen sollen, sowie den Bereich SmartCity. Dieser umfasst nicht nur Themen wie kostenfreies öffentliches WLAN und das Bezahlen von Parkgebühren per Handy, sondern auch den zunehmenden Einsatz von Sensortechnik, welcher es z.B. ermöglicht, Verkehr- und Klimadaten in Echtzeit zu verfolgen, Störungen im Kanalnetz schnell zu erkennen oder durch Feuchtigkeitsmessungen Bäume vor Trockenheitsschäden zu bewahren.

Die Digitalisierung wird dabei jedoch nie Selbstzweck sein und daher hat die Stadt Neu-Isenburg bereits im Jahr 2020 in einer Leitlinie, an welcher Stadtrat Frache als damaliger Digitalisierungsbeauftragter bereits mitarbeitete, festgelegt, dass immer der Mehrwert für den Nutzer im Vordergrund steht. Dies bedeutet für den Bürger die Verringerung von Bearbeitungszeiten, die Vermeidung von Behördengängen und die Schaffung barrierefreier Angebote. Weitere Ziele sind die Entlastung der Mitarbeiter von Standard- und Routineaufgaben, um auch in Zukunft attraktive moderne Arbeitsplätze bei der Stadt Neu-Isenburg anbieten zu können sowie die Verringerung des Ressourcenverbrauchs.